Oriental Classic: Hummus

Zurück aus Istanbul. Jede Menge Gewürze, Tee, Inspirationen für neue Gerichte und noch so manches andere im Gepäck. 

Mit dabei mein "all-time-favorite": Hummus. 


Hummus ist einer jener Aufstriche, der immer passt - eine klassische "win-win-Geschichte": von Frühling bis Winter, in der Grillsaison und zum Herbst-Dinner. Als Dip zu Gemüsesticks, aufs Brot zum Frühstück oder als Antipasti. Mit Kräutern oder nackt.
Innerhalb kürzester Zeit hergestellt hält er sich im Kühlschrank (mit Öl bedeckt) fast eine Woche - bei mir ist er immer nach ein paar Tag weg: zu gut um ihn aufzuheben. 
Die Basis für Hummus bilden Kichererbsen. Die gibt's getrocknet (und brauchen ein bisschen mehr Zeit) oder fertig gekocht im Glas oder in der Dose.
Die zweitwichtigste Sache ist das Olivenöl - es muss unbedingt ein Erstklassiges sein und dann die Sesampaste - die gibt's im Bioladen. 

Die Kichererbsten werden mit reichlich Olivenöl und ein paar Esslöffel Sesampaste (je nachdem wie herb der Geschmack sein soll) püriert, dann kommt ein bisschen Salz dazu. Ein, zwei Knoblauchzehen, etwas süßes  Paprikapulver und ein Schuss frisch gepresster Zitronensaft. 
Und dann: Kumin und ja nicht zu wenig davon. Mischen. Rühren. Fertig.

Die Grundbasis kann mit so ziemlich allem gemixt werden - ich habs schon mit folgendem probiert: rote Rüben und Melanzani Püree, Curry- oder Chilipulver, Wasabipaste, diversen Kräutern und zuletzt mit Paradeispaste. 
Ein paar geröstete Sesamkörner drüber und ab geht die Reise in den Orient.