Drei, die sich mögen.
Der erdig-süße Geschmack der Roten Rübe, die frische
Schärfe des Krens und die herbe Note der Walnuss treffen sich und erfreuen sich
aneinander.
Die Rote(n) Rübe(n) mit einer Prise Salz oder einem Schuss Essig
weich bzw. bissfest kochen – das dauert. Man muss schon so ein gutes halbes Stunderl oder länger - je
nach Rübengröße - rechnen.
Die Rübe auskühlen lassen, in feine Scheiben schneiden oder mit dem Gemüsehobel hobeln. Auf einem Teller anrichten und mit Walnussöl beträufeln. Ein Schuss süßer Balsamico, etwas Salz und frische Petersilie darüber streuen - ebenso gehackte Walnüsse.
Zum Schluss den Kren in feinen Spänen darüber streuen.
Mit lauwarmen Ciabatta oder Walnussbrot genießen.
Wer möchte kann auch weiße Trauben dazu reichen - die passen hervorragend, ebenso wie ein Glas Grüner Veltliner (der passt ja bekanntlich fast immer).
Tipp: Die Stängel und Blätter der Roten Rübe sind viel zu schade für die Biotonne sondern eignen sich hervorragend als Beilage, etwa zu Erdäpfel und sind ähnlich wie Blattspinat zuzubereiten. Die Stiele etwas kleiner würfeln und mit Knoblauch in Butter anbraten, dann mit einem Schuss Wein & etwas Gemüsesuppe ablöschen und die grob geschnittenen Rote Rüben Blätter mitdünsten.