Gedämpfter Baby-Blattspinat

... mit dem gewissen "Asia-touch".


In Asien wird sehr gerne Pack Choi in der Küche verwendet - den liebe ich und wollt ich haben, hat's aber Markt nicht gegeben, also hab ich's mit Spinat probiert - und siehe da: funktioniert prächtig!

Babyblattspinat waschen und trocken tupfen.
Ein paar Knoblauchzehen hacken, etwas Ingwer reiben und beides mit Erdnussöl scharf anbraten. Hitze reduzieren, Blattspinat dazu und einen Schuss Sojasauce drüber. 

Wem die Kohlehydrate fehlen, der dämpft dazu ein bisschen Basmatireis und schlägt dann in der Pfanne ein Ei drüber. Leicht, gesund und köstlich!



Carpaccio von der Roten Rübe mit Walnüssen & Krenspänen

Drei, die sich mögen.


Der erdig-süße Geschmack der Roten Rübe, die frische Schärfe des Krens und die herbe Note der Walnuss treffen sich und erfreuen sich aneinander.

Die Rote(n) Rübe(n) mit einer Prise Salz oder einem Schuss Essig weich bzw. bissfest kochen – das dauert. Man muss schon so ein gutes halbes Stunderl oder länger - je nach Rübengröße - rechnen.
Die Rübe auskühlen lassen, in feine Scheiben schneiden oder mit dem Gemüsehobel hobeln. Auf einem Teller anrichten und mit Walnussöl beträufeln. Ein Schuss süßer Balsamico, etwas Salz und frische Petersilie darüber streuen - ebenso gehackte Walnüsse.
Zum Schluss den Kren in feinen Spänen darüber streuen.
Mit lauwarmen Ciabatta oder Walnussbrot genießen.
Wer möchte kann auch weiße Trauben dazu reichen - die passen hervorragend, ebenso wie ein Glas Grüner Veltliner (der passt ja bekanntlich fast immer).

Tipp: Die Stängel und Blätter der Roten Rübe sind viel zu schade für die Biotonne sondern eignen sich hervorragend als Beilage, etwa zu Erdäpfel und sind ähnlich wie Blattspinat zuzubereiten. Die Stiele etwas kleiner würfeln und mit Knoblauch in Butter anbraten, dann mit einem Schuss Wein & etwas Gemüsesuppe ablöschen und die grob geschnittenen Rote Rüben Blätter mitdünsten.

Feigen-Mandel CousCcous mit einer Art Ratatouille

Frankreich trifft Nordafrika - in Katharinas Küche.


Couscous ist ein Grundnahrungsmittel der nordafrikanischen Küche. Er wird aus befeuchtetem und zu Kügelchen zerriebenem Grieß von Weizen (Hartweizengrieß), Gerste oder Hirse hergestellt. Couscous wird nicht gekocht, sondern über kochendem Wasser oder einem kochenden Gericht gedämpft.
"Kocht sich" also unglaublich schnell, ist gesund und schmeckt köstlich. Kalt oder warm.

Zuerst kümmern wir uns aber um das Ratatouille:
Es handelt sich hierbei um ein geschmortes Gemüsegericht der provenzalischen Küche Südfrankreichs.

Ich röste dafür zuerst Zwiebel, Knoblauch, etwas frischen Rosmarin, Thymian und Oregano nicht zu heiß mit richtig gutem Olivenöl in einer beschichteten Pfanne. Dazu kommen auch noch ein paar klein gehackte Oliven & getrocknete Paradeiser.
Dann das restliche Gemüse:
klein geschnittene Melanzanie und Zucchini, Paprikaschoten & Paradeiser (diese am besten vorher enthäuten) und das schmort dann so vor sich hin - nicht zu lange und zu blubbernd, denn sonst knackt's nicht mehr. Dazwischen mit Salz und schwarzem Pfeffer und jeder Menge frischer Kräuter - die geben nämlich genau jenen mediterranen Kick, den wir für's Ratatouille brauchen - abschmecken.

Jetzt aber zu einer der köstlichsten Nebendinge der Welt: Couscous.
Diesen laut Packung dämpfen und mit etwas Olivenöl oder Butter quellen lassen. Dann mit der Gabel aufklockern und klein gehackte Datteln oder Rosinen und Mandelsplitter untermischen.

Ratatouille dazu. Voilá!

Tipp: sollte Coucous übrig bleiben - der schmeckt auch gut im (Schaf-)Joghurt mit etwas Honig oder Kokosflocken.