Mousse au chocolat

Ein "win-win"-Dessert mit "hmmmmm" Effekt.(und spielt damit in der selben Liga wie Katharinas warme Schokotorte, die gibt's hier demnächst zum Nachbacken)


Warum aber "win-win" und was ist der "mhhhh"-Effekt?
Das Schoko-Mousse sieht mindestens genauso gut aus, wie es schmeckt, passt in den verschiedenen Variationen als Abschluss zu so ziemlich jeder Speisenabfolge und gelingt wirklich immer. Ein weiterer Pluspunkt: kaum wird nur der Name erwähnt geht ein seliges „mhhhhh“ durch die Runde - das sich beim Genuss der Süßspeise meist noch verstärkt. 
Wie kann man sich selbst und seine Gäste also wirklich glücklich machen?

Ganz wichtig sind jedenfalls superfrische Bio-Eier. Davon braucht man 4 Stück für etwa 6 Portionen. Die trennt man dann in gelb & weiß und schlägt zuerst den Eischaum mit einer Prise Salz steif.
Ebenso wird ein Becher Schlagobers steif geschlagen und beides im Kühlschrank erstmal gekühlt.
Dann muss man 2 – 3 Tafeln erstklassige dunkle Schokolade im Wasserbad schmelzen und danach ein bisserl abkühlen lassen.
Einstweilen die Eidotter mit 5, 6 gehäuften Esslöffeln Staubzucker und einem Schuss heißem Wasser (oder Rum, oder Likör oder Whiskey, oder Amaretto, oder was-auch-immer-gefällt) schaumig rühren.
Die Schokolade mit dem Schneebesen darunter schlagen, ebenso den Eischaum und dann das Schlagobers – bitte in genau dieser Reihenfolge und: behutsam.
Das flüssige Mousse in Schälchen füllen – oder im ganzen lassen und später Nockerl ausstechen – jedenfalls zuerst gut kühlen lassen, am besten über Nacht. Und dann gibt's den "mhhhh"-Effekt.

Tipp: schmeckt auch ganz köstlich mit weißer Schokolade und lässt sich in allen möglichen Variationen immer wieder ein bisschen neu kreieren: mit Früchten, Likör, Kaffee oder zum Beispiel auch Biskotten – quasi Tiramisu.